Beide Mannschaften wollten die Spiele eigentlich verlegen, der Bitte wurde aber nicht zugestimmt. So wurden die Begegnungen ausgetragen, trotz der Tatsache, dass einige Spieler auf beiden Seiten nicht zur Verfügung standen. Die Zweite Mannschaft konnte leider nicht punkten und verlor am Metzenberg mit 1:0.
Nach dem Schlusspfiff war der Jubel bei der ersten Mannschaft groß. Die Negativserie konnte gegen den VfB Schrecksbach gestoppt werden. Nach der knappen 0:1 Pausenführung ging das Spiel mit 0:3 an unser Team. Eine sehr gute Leistung der gesamten Mannschaft. Einsatz und Wille haben gestimmt und wurden nach einer längeren Durststrecke mit drei Punkten belohnt. Daran gilt es am kommenden Sonntag in Verna anzuknüpfen. Bericht mit allen Bildern nach dem Klick.
VfB Schrecksbach II - SG Ohetal/Frielendorf II 1:0 (1:0)
In der 2. Minute sorgte Alexander Schledewitz ungewollt für den ersten Höhepunkt der Begegnung. Seine Abwehraktion verfehlte knapp das Gehäuse seines Keepers Marco Mühle. Die folgende Ecke konnte der gastgebende VfB zu nichts Zählbarem verwerten. In der Folge agierte Schrecksbach gefälliger und hatte alles im Griff. Carsten Merz organisierte seine Hintermannschaft gut und leitete in der 27. Minute einen Konter des VfB ein. Viele sahen den Ball schon im Tor, doch der Ohetaler Michel Rühl vereitelte die Chance noch auf der Linie. Nach einer knappen halben Stunde gingen die Gastgeber dann in Führung. Marco Mühle stand etwas weit vor seinem Tor und Jan Schneider schlenzte den Ball aus 25 m an ihm vorbei zur Halbzeitführung für Schrecksbach.
Nach dem Wiederanpfiff entwickelte sich eine Halbzeit ohne echte Höhepunkte. Die SG erzielte ein Abseitstor (61‘) und in der 70. Minute scheiterte Schledewitz mit seinem wuchtigen Abschluss aus 16 m an Markus Planz. Somit blieb es bei der knappen Niederlage am Metzenberg. Für die ersatzgeschwächte zweite Mannschaft der SG Ohetal/Frielendorf war nicht mehr drin.
Aufstellung: Marco Mühle, Robin Riemenschneider, Denis Aschenbrenner, Michel Rühl, Matthias Heiner, Jonas Wenderoth, Roman Rack, Florian Bernhardt, Alexander Schledewitz, Maxim Tropmann, Johan Bast. Ersatz: René Hubing, Maximilan Tropmann, Jannik Taute
VfB Schrecksbach - SG Ohetal/Frielendorf 0:3 (0:1)
Nach etwa zehn Minuten musste Oliver Schmidt mit einer ersten Parade sein Können unter Beweis stellen. Der Keeper der Ohetaler war von Anfang an im Spiel und verhinderte die frühe Führung für die Heimmannschaft. In der 25. Minute profitierte Sarwar Abassi von der Vorarbeit von Kassem Jammal, sein Torschuss wurde aber abgewehrt. Man merkte den Gästen aus dem Ohetal die Nervosität an und der VfB Schrecksbach machte das Spiel. Die Bemühungen der Gastgeber erfuhren in der 40. Minute aber ein Ende. Moritz Hauft verwandelte einen fälligen Handelfmeter souverän zur Führung der Ohetaler. Die Erleichterung war, nach den Niederlagen in den letzten Spielen, deutlich zu spüren.
Nach der Pause konzentrierten sich die Arend Schützlinge zunächst auf die Verteidigung. Folgerichtig gehörte die erste Chance den Gastgebern, der Schuss ging aber deutlich über die Latte. Knapper war es in der 69. Minute als ein Ball an die Unterkante der Latte einschlug, aber deutlich vor der Torlinie aufkam. Nur drei Minuten später krachte in Schuss aus 25 m an den Pfosten, Oliver Schmitt wehrte den Nachschuss zur Ecke über die Torauslinie. Der Alutreffer markierte die letzte Chance des VfB Schrecksbach. In der 92. Minute erhöhte Jannik Wendel, nach Vorarbeit von Kassem Jammal, auf 0:2. Den Schlusspunkt einer umkämpften Begegnung setzte Luca Baum in der fünften Minute der Nachspielzeit.
Nach dem Schlusspfiff war der Jubel bei der SG Ohetal/Frielendorf groß. Das zeigte, wie wichtig der Sieg war. Trainer Frank Arend war ob der geschlossen guten Leistung seiner Mannschaft begeistert, mahnte aber gleich an, in den kommenden Begegnungen mit Siegen nachzulegen.
Aufstellung: Oliver Schmidt, André Wagner, Sarwar Abassi, Moritz Hauft, Patrick Wendel, Tim Schorscher-Manchen, Ali Jammal, Patrick Semmler, Jannik Wendel, Kassem Jammal, Luca Baum. Ersatz: Alexander Schledewitz, Robin Riemenschneider, Roman Rack