Beide Mannschaften wollten nachlegen, doch leider kam es Auswärts anders als erwartet und gegen die Fuldalöwen konnten keine Punkte eingefahren werden:
SG Fuldalöwen/Beisetal - SG Ohetal/Frielendorf 4:2 (2:2)
SG Fuldalöwen/Beisetal II - SG Ohetal/Frielendorf II 4:0 (1:0)

Ausführlicher Spielbericht nach dem Klick.


SG Fuldalöwen/Beisetal II - SG Ohetal/Frielendorf II 4:0 (1:0)

Die Reserve der SGO erwischte keinen guten Start in die Partie und lud die Heimmannschaft schon in den frühen Minuten zu einigen Torchancen ein. So war es nach 6 Minuten J. Eisenhut, der unseren Keeper nach einer Flanke überwinden konnte. Nach 10 Minuten stabilisierte sich die SGO langsam, konnte aber nur mit langen Bällen den Weg zum gegnerischen Tor finden, dennoch konnte man die Heimelf ebenfalls bis zur HZ vom eigenen Tor weitestgehend fernhalten.

Nach Wiederanpfiff erwischte die SG Ohetal/Frielendorf einen guten Start und konnte sich spielerisch ein paar Chancen erarbeiten, die den Gegner aber vor keine großen Probleme stellten. Nach der Trinkpause zerbrach die SGO komplett und kam überhaupt nicht mehr ins Spiel und konnte sich auch aus der Abwehr nicht mehr befreien. So war es in Minute 63 T. Schoch, der nach einem Standard wacher war als die restliche SGO Abwehr, in Minute 74 A. Kovacs und in Minute 84 V. Martens, die das Ergebnis auf 4:0 stellten. An diesem Tag war keiner, bis auf Keeper Marco Mühle, der eine höhere Niederlage das ein oder andere Mal verhinderte, auf der Höhe um in diesem Spiel ansatzweise seine normale Leistung abzurufen. Lange Zeit um Wunden zu lecken hat die Reserve der SGO aber nicht, da man am Donnerstag das nächste Heimspiel hat.
Aufstellung: Marco Mühle, Leon Dirich, Filipp Bruch, Daniel Heine, Patrick Semmler, Fabien Rützel, Jannick Diebel, Roman Rack, Jannik Taute, Daniel Nolting, Oliver Schmidt. Ersatz: Adrian Mandt, Maxim Tropmann, Wili Pindjunkov

SG Fuldalöwen/Beisetal - SG Ohetal/Frielendorf 4:2 (2:2)

Die 1. Mannschaft kam mit viel Feuer aus der Kabine und schnürte die Heimmannschaft sofort hinten ein. In der 5. Minute war es dann Lukas Kraft, der Jona Stracks Flanke am langen Pfosten zum 0:1 verwertete. So ging es in den Anfangsminuten weiter, das hohe Pressing der Ohetaler kam immer wieder zum Erfolg und Angriffe der Heimmannschaft wurden von einem starken Defensivverbund sofort erstickt. In Minute 16 kam es dann zu einem hohen Ballgewinn von Manuel Knott, der auf die Kette dribbelte und wieder für Lukas Kraft auflegte, der souverän zum 0:2 einschob. Die Ohetaler waren wie entfesselt und ließen der Heimelf kaum eine Chance, die eigene Hälfte mit Ball zu verlassen. Bis zu Trinkpause in Minute 25 hatte die SGO alles unter Kontrolle und hätte sogar noch auf 0:3 erhöhen können.

Doch nach der Trinkpause verlor die SGO völlig den Zugriff und die Spielidee, es gab kaum mehr Ballgewinne und auch das Aufbauspiel der SG wurde komplett unterbunden, dennoch konnte die Defensive die meisten Angriffe verteidigen und der Gegner kam bis auf Fernschüsse nicht wirklich gefährlich vors Tor. In Minute 35 gab es dann einen Befreiungsschlag der Heimelf, der durch ein Stolpern eines Verteidigers zu einem absoluten Traumball für T. Holzhauer wurde, dieser ließ in einem starken Solo die Restverteidigung stehen und vollendete zum 1:2. Ab diesem Zeitpunkt merkte man deutlich die Verunsicherung und die Gäste ließen sich nun hinten hereindrücken. Die Heimelf wollte den Ausgleich unbedingt vor dem Pausenpfiff und wurde in Minute 45+2, nach Fehler der SGO, durch L. Ostheim belohnt.

In Halbzeit 2 kam es zum selben Spiel wie in HZ 1, die Gäste kamen stark aus der Pause, konnten diesmal aber keinen Führungstreffer erzielen. So plätscherte die Partie vor sich hin und als sich alle auf ein Unentschieden eingestellt hatten, kam es zu einem langen Abschlag des Heimkeepers, der durch einen Fehler von SG-Keeper Tobi Bechtel zum Assist wurde, T. Holzhauer profitierte von diesem Fehler und musste in der 85. nur noch zum 3:2 einschieben. Die Gäste warfen jetzt alles nach vorne, konnten sich aber keine wirkliche Chance mehr erarbeiten. Leider mussten die Zuschauer dann noch die Verletzung von Tobi Bechtel sehen, der leider nicht weiterspielen konnte - gute Besserung an der Stelle. Ein Feldspieler musste ins Tor, da alle Wechsel schon ausgenutzt wurden und so wurden die Gäste in Minute 96, ein letztes Mal zum 4:2 Endstand, ausgekontert.

Aufstellung: Tobias Bechtel, Jan Nicklas Pohl, Jona Strack, Patrick Wendel, Tim Schorscher-Manchen, Sarwar Abassi, Manuel Knott, Lukas Trollhagen, Lukas Kraft, Daniel Kräupl, Luca Baum. Ersatz: Marco Mühle, Til Beuermann, Daniel Kraft, Jannick Diebel, Oatrick Semmler, Jannik Wendel.

Eine sehr bittere Niederlage der Walter Elf, aus der man aber auch viele positive Sachen ziehen kann, welche wir am Freitag, beim nächsten Heimspiel, bestimmt sehen werden.

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