Am Dienstag, den 14.05.2013 musste unsere E-Jugend in Fritzlar ran. Von Anfang an zeigte sich unsere Mannschaft konzentriert und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Torschüsse der Gastgeber vereitelte Thorben ein ums andere Mal, aber auch uns wollte der Führungstreffer nicht gelingen.
Nach 10 Minuten konnte Fritzlar dann aber einen Angriff erfolgreich zum 1:0 abschließen. Leider ließen sich unsere Spieler davon zu sehr beeindrucken und es kamen einige Unkonzentriertheiten dazu. So ging Fritzlar, in dieser Phase auch verdient, mit 4:0 in Führung . Aber unsere Spieler fingen sich wieder und Leonard Schröder staubt einen Abpraller vom Torwart zum 4:1 ab. Mit dem Pausenpfiff gelingt Fritzlar leider noch das 5:1.
Nach der Pause zeigte unsere Mannschaft endlich mal wieder ein ganz anderes Gesicht. Die Zweikämpfe wurden angenommen, die Gegner wurden eng gedeckt und die Laufarbeit, der Einsatz und die Konzentration stimmte bei allen. Mit hohem Tempo und schön vorgetragenen Angriffen erarbeiteten wir uns zahlreiche Chancen, die Daniel Kraft zweimal erfolgreich zum 5:3 verwerten konnte. Fritzlar hatte kaum noch Chancen und bei den wenigen Angriffen zeigte auch die Hintermannschaft volle Konzentration und Laufbereitschaft. Mit dem Schlusspfiff legt Oliver Schmidt nach toller Laufarbeit und vollem Einsatz noch auf Daniel auf, der Ball geht aber leider am Tor vorbei. Damit blieb es beim Endstand von 5:3 für Fritzlar.
Für uns im Einsatz waren: Thorben Schrul (Tor), Lea Albert, Cedric Faßbender, Florian Fenchel, Tim Heyner, Daniel Kraft (2), Elias Lepper, Oliver Schmidt und Leonard Schröder (1).
Das Spiel zeigt, dass wir mit der richtigen Einstellung und Laufbereitschaft auch gegen vermeintlich stärkere Gegner mithalten können. Es zeigt aber auch, das man von Anfang an konzentriert sein muss und zwar über die gesamte Spielzeit und dass sich alle Mannschaftsteile und alle Spieler aktiv ins Spiel nach vorne, aber auch nach hinten einbringen müssen. Das fehlte in der ersten Hälfte noch manchmal, war im zweiten Durchgang aber deutlich besser.